• winterhart:
    nein
  • Dunkelkeimer
  • einjaehrig
  • Freiland
  • Frucht
  • Gemüse
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
  • 6
  • 7
  • 8
  • Frucht
    Ernte:
    September
    9
  • Frucht
    Ernte:
    Oktober
    10
  • 11
  • 12

Kürbis, Cucurbita

  • Familie: Kürbisgewächse, Cucurbitaceae

  • Merkmale: einjährig, frostempfindlich, Flachwurzler, raschwüchsig, Stängel niederliegend oder kletternd, Ranken 3-7fach verzweigt, Blätter wechselständig, groß, herzförmig, V-VII in Blattachseln einzelne goldgelbe Blüten, getrenntgeschlechtlich, einhäusig, männliche Blüten, langgestielt, 5 Kronblätter, trichterförmig, hellgelb-orangegelb, 5 breite Staubfäden, weibliche Blüten, in Blattwinkeln, kurzgestielt, unterständiger, kugeliger Fruchtknoten, Fruchtknoten der weiblichen Blüte entwickelt sich zu vielsamiger, hartschaliger, wasserreichen, großen Panzerbeere, Form, Größe und Farbe variiert je nach kultivierter Sorte sehr stark, Samen flach, oval, verdickter Rand

  • Anbau, Pflege: Starkzehrer, anspruchslos, sonnig-halbschattig, wärmeliebend, windgeschützt, humoser, nährstoffreicher Boden, wachsen besonders gut auf Komposthaufen, dichtes Blattwerk bewahrt Boden vor Erosion, Trockenheit wird gut überstanden, Pflanzzeit Ende Mai-Anfang Juni, Standraum 2x1 m, öfters mit verdünnter Brennesseljauche gießen, im August sollte rechtzeitig darauf geachtet werden, dass sich je Pflanze nicht mehr als empfohlene Anzahl Früchte entwickeln, wenn tennisballgroß dann überflüssige Früchte entfernen, gleichzeitig alle Triebe so kürzen, dass nach letzter Frucht noch 2 Blätter an den Ranken verbleiben

  • Aussaat, Vermehrung: Dunkelkeimer, Mai-Juni Direktsaat

  • Ernte: September-Oktober, spätestens vor den ersten Nachtfrösten, reifer Kürbis klingt beim Klopfen hohl, Stil verfärbt sich und verkorkt, mit scharfen Messer von Pflanze trennen, bei Lagerung mit Stängel abschneiden

  • Ernährung: Fruchtfleisch (enthält über 90% Wassergehalt), gebacken, gekocht, gegrillt, als Suppe, Brot, Kuchen, Gemüse, Chutney

    Bitter schmeckende Kürbisgerichte entsorgen!
    giftige Bitterstoffe (Cucurbitacine) werden auch durch Kochen nicht zerstört, greifen Magen- und Darmschleimhaut an, durch Rückkreuzung (selbstgezogener Samen) oder Kreuzung mit anderen Kürbispflanzen (Zucchini) kann ein erhöhter Gehalt an Cucurbitacinen entstehen


  • Heilmittel: harntreibend, stuhlregulierend, leberstärkend, entgiftend, im Fruchtfleisch enthaltene Kieselsäure wirkt günstig auf Bindegewebe, Nägel, Haut

  • Nachbarschaft: gut neben Mais und Kletterbohnen (Mais dient Bohnen als Rankhlfe, Bohnen liefern Mais Stickstoff, Blätter der Kürbisse beschatten Boden und verhindern Wasserverdunstung)

  • Sonstiges: Arten
    Riesen-Kürbis (Cucurbita maxima)
    Moschus-Kürbis (Cucurbita moschata)
    Garten-Kürbis (Cucurbita pepo)
    Feigenblatt-Kürbis (Cucurbita ficifolia)

    Sorten
    bingenheimersaatgut

    biogartenversand


Butternusskürbis mit Tahini-Sauce & Ysop
Kürbis in große Spalten schneiden, mit in breite gespalteten Zwiebeln, Salz, Pfeffer und Olivenöl mischen, alles im Ofen bei 240°C 30-40 Min. weich backen, Thahini (Sesampste) mit Zitrone, ein Schluck Wasser, Knoblauch und Salz verrühren, Pinienkerne in der Pfanne goldbraun rösten, Ofengemüse auf eine Platte verteilen, mit Thahinisauce überziehen, Pinienkerne darauf verteilen und mit Ysop und Petersilie bestreuen 

Kürbis-Orangen-Marmelade mit Ingwer
Kürbisstücke, Orangenscheiben, Ingwer zum kochen bringen, Zitronensaft und 3:1 Gelierzucker zugeben
  • I
  • II
  • III
  • IV
  • Freiland
    Aussaat:
    Mai
    V
  • Freiland
    Aussaat:
    Juni
    VI
  • VII
  • VIII
  • IX
  • X
  • XI
  • XII