• winterhart:
    ja
  • mehrjaehrig
  • Blatt
  • Frucht
  • Sträucher / Bäume
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
  • Blatt
    Ernte:
    Juni
    6
  • Blatt
    Frucht
    Ernte:
    Juli
    7
  • Blatt
    Frucht
    Ernte:
    August
    8
  • Blatt
    Ernte:
    September
    9
  • 10
  • 11
  • 12

Heidelbeere, Vaccinium

  • Blaubeere, Schwarzbeere, Mollbeere, Wildbeere, Waldbeere, Bickbeere, Zeckbeere, Moosbeere

  • Familie: Heidekrautgewächse, Ericaceae

  • Merkmale: winterhart, mehrjährig, Tiefwurzler (bis 1m), 10-60 cm hohe Zwergstrauch, stark verzweigt, aufrechte, kantig-schmal geflügelte, kahle, grüne Äste, Blätter oval, beidseitig grün, zugespitzt, Rand fein gesägt, IV-VI Blüten sitzen einzeln in Blattachseln, krugförmig, nickend, erst grün, später rot, Selbst- und Fremdbefruchtung durch Insekten, Juli-September einzeln stehende Beeren, blauschwarz, blaugrau bereift, abgeplattet rund, Fruchtfleisch blaurot

  • Anbau, Pflege: sonnig-halbschattig, Spätfrost empfindlich, humoser Boden, gut durchlüfteter, kalkfreier, saurer Boden, Fruchtertrag wesentlich höher wenn mind. 2 unterschiedliche Sorten gepflanzt weden, im Frühling alte Fruchtstände abschneiden, ältere Zweige entfernen, erkennt man an kräftiger Rinde, nur die jungen, glatten Triebe setzen reichlich Blüten an, mit Regenwasser gießen, im Winter schützen selbst gehäckselte Nadelholzzweige den Wurzelbereich

  • Aussaat, Vermehrung: Ausläufer

  • Ernte: Juli-August Früchte, Juni-September Blätter

  • Ernährung: vitaminreiche süße Beerenfrüchte, Frischverzehr, in Obstsalaten, Joghurt- oder Quarkspeisen, Eis, Kuchen, Fruchtaufstrich, Saft, Likör, getrocknet in Müsli oder Tee, herb-säuerliche Blätter und Blüten gut für Teemischungen

  • Heilmittel: frische Früchte in größeren Mengen gegessen wirken abführend, gegen Madenwürmer, verbessern das Sehen bei Nacht, wirken als Antioxidantien, getrocknete Beeren wirken stopfend, bei Durchfall

  • Nachbarschaft: wegen gleicher Bodenansprüche, saurer Boden, gut neben Rhododendren und Azaleen, Schafgarbe steigert Fruchtbarkeit

  • Sonstiges: grüne Triebe im Winter wichtige Futterquelle für Wild die an Baum- und Buschfrüchte weniger leicht gelangen können (Auerhuhn, Fuchs), Raupen zahlreicher Falterarten nutzen die Heidelbeere als Futterpflanze

    Arten
    Waldheidelbeere (Vaccinium myrtillus) - kleine, dunkelblau-schwarz bereifte Beeren, rot gefärbtes Fruchtfleisch, verfärbt Zunge und Mundraum
    Preiselbeere (Vaccinium vitis-idaea) - kleine rote Beeren
    Gartenheidelbeere (Vaccinium corymbosum) - fast kugelrunde, blaue Beeren, weißes Fruchtfleisch


Fruchtig-süße Heidelbeer-Creme
250 g Quark, 100 g Joghurt, 2 EL Honig, etwas Zitronensaft und Mark einer Vanilleschote zu einer glatten Creme rühren, 150 g Heidelbeeren, 100 g in Scheiben geschnittene Banane dazu geben, 100 g steif geschlagene Sahne untermischen
  • I
  • II
  • III
  • IV
  • V
  • VI
  • VII
  • VIII
  • IX
  • X
  • XI
  • XII