• Lichtkeimer
  • einjaehrig
  • Vorkultur
  • Freiland
  • Blatt
  • Blüte
  • Samen
  • Würz-/Heilkräuter
  • 1
  • 2
  • 3
  • Blatt
    Ernte:
    April
    4
  • Blatt
    Ernte:
    Mai
    5
  • Blatt
    Blüte
    Ernte:
    Juni
    6
  • Blatt
    Blüte
    Ernte:
    Juli
    7
  • Blatt
    Blüte
    Ernte:
    August
    8
  • Blatt
    Blüte
    Ernte:
    September
    9
  • Blatt
    Blüte
    Samen
    Ernte:
    Oktober
    10
  • Blatt
    Blüte
    Samen
    Ernte:
    November
    11
  • 12

Basilikum-Indisches, Ocimum tenuiflorum

  • Tulsi, Tulasi, Königsbasilikum, Heiliges Basilikum

  • Familie: Lippenblütengewächse, Lamiaceae

  • Merkmale: ein-mehrjährig, frost- und windempfindlich, bis 1 m, gerade Stängel, kann an der Basis verholzen, besitzt viele fein behaarte Zweige, Blätter gegenständig, länglich elliptisch, leicht gezähnt, fein behaart, grün oder rot, lange Blattstiele, aromatischer Duft, endständige Ähren mit kleinen weißen, rötlichweiß-lilafarbenen Lippenblüten, VI-IX, Früchte kleine, mattbraunschwarze Nüsschen

  • Anbau, Pflege: sonnig, wärmeliebend, humoser, nährstoffreicher, lockerer, gleichmäßig feuchter, sandiger Lehmboden, bei großer Trockenheit rechtzeitig wässern, um nicht eine vorzeitige Blütenbildung auszulösen, regelmäßiges wässern fördert auch nach dem ersten Schnitt im Sommer den Neuaustrieb, werden zuerst die Triebspitzen geerntet, nimmt die Pflanze einen buschigen Wuchs an, im hellen Zimmer überwintern

  • Aussaat, Vermehrung: Lichtkeimer, Vorkultur März-April, Freiland Mai, Sommer Stecklinge

  • Ernte: ab April blühendes Kraut und Blätter, da zu diesem Zeitpunkt der Gehalt an Inhaltsstoffen am höchsten ist, erste Schnitt 8-12 cm über dem Boden, weiterer Schnitt September-Anfang Oktober, frisch oder im Schatten an der Luft trocknen, Blätter und Blüten nach dem Trocknen abrebbeln, die zarteren oberen Stängelteile kleinschneiden, ab Herbst die Samen, diese bleiben einige Jahre nutzbar und keimfähig

  • Ernährung: frische Triebspitzen, die vor der Blüte geschnitten werden, zum Würzen von Rohkost, Fleisch, Fisch, Salaten, später Blätter und blühendes Kraut in frischer und getrockneter Form zum Würzen von Gemüsen, Fleisch, Fischen, Kräutersoßen, Kräuterbutter, Salaten, Herstellung von Kräuteressig, -öl und Likör

  • Heilmittel: appetitanregend, verdauungsfördernd, wassertreibend, krampflösend, gegen Nervosität, Schlaflosigkeit, Erkältung, Migräne

    Tee
    1 TL getrocknetes Kraut auf 250 ml kochendes Wasser giessen, 10 Min. abgedeckt ziehen lassen, abseihen, 1-2 Tassen pro Tag helfen bei Verdauungsproblemen, Stress und stärken das Immunsystem, Mundspülung/Gurgeln mit dem Tee hilft bei Entzündungen im Mundraum und Heiserkeit

    Speisen
    Blätter in Salaten und Speisen geben, die Blätter vertragen es nicht, mitgekocht zu werden, fördert die Verdauung, verhindert Blähungen und Völlegefühl

    Saft
    frischer Saft aus zerqueschten Blättern helfen bei Insektenstichen und Hautkrankheiten

    Samen
    sind ein Stärkungsmittel oder in einem Absud gekocht gegen Hautkrankheiten einsetzbar


  • Nachbarschaft: †‹neben Tomaten, Gurken, Kohl wirkt Basilikum gegen Mehltau und weiße Fliegen

  • Sonstiges: Öl vertreibt Insekten

  • I
  • II
  • Vorkultur
    Aussaat:
    März
    III
  • Vorkultur
    Aussaat:
    April
    IV
  • Freiland
    Aussaat:
    Mai
    V
  • VI
  • VII
  • VIII
  • IX
  • X
  • XI
  • XII